Hybrid-Besaitung im Test: Gamma Moto 17 mit Gamma Verve Soft 16
Eine Hybrid-Besaitung erfreut sich im Tennis Sport immer größerer Beliebtheit. Tatsächlich hatte ich in der Vergangenheit auch schon über solche hybride Settings geschrieben. Denn nicht nur die Profis nutzen die Möglichkeit zwei Saiten miteinander zu kombinieren. Breitensportler haben die Vorteile ebenfalls für sich erkannt, lassen den Tennisschläger entsprechend besaiten. Wobei es nicht immer zwingend zwei völlig unterschiedliche Saiten sein müssen.
Du kannst genauso gut dieselbe Saite mit verschiedenen Bespannungshärte aufziehen lassen. Alternativ eine Polyester Saite mit einer Multifilament-Saite, zwei Polys, unterschiedliche Dicken oder Eigenschaften miteinander verbinden. Da sind bei einer Hybridbesaitung kaum Grenzen gesetzt. Als Tennis Influencer und Blogger höre & sehe ich mich in regelmäßigen Abständen im Internet zum Equipment um. Dabei gibt es ziemlich wilde Settings, die Spieler für sich entdeckt haben. Ein Grund mehr, dass ich mich im Blog auch in den Tests mit hybriden Besaitungen beschäftige.
Mit dem Kauf meiner Bespannungsmaschine, der Gamma Momentum 6 Plus, hatte ich mir gleichzeitig ein Paket an potenziellen Saiten gegönnt. Und da ich mir in Zukunft vermehrt hybride Besaitungen anschauen wollte, passte das ziemlich gut. Ich habe den Bestand daher genauer betrachtet. Letztlich kam ich zur Entscheidung, die Gamma Moto 17 Spin (1,24mm und eckiges, 7-kantiges Profil) mit der Gamma Verve Soft 16 (1,30mm, glatte Saite) zu kombinieren. Erstere kostet Dich bei Tennis-Point knappe 7 Euro für 12 Meter, die Verve 16 Soft kostet dort 10 Euro für 12 Meter. Insgesamt also pro Schläger 8,50 Euro. Mit dieser Zusammenstellung erhoffte ich mir, mehr Spin zu erzielen und dabei Kontrolle zu schaffen. Im nachfolgenden Blogbeitrag liest Du, ob dieses hybride Setting meinen Anforderungen gerecht werden konnte.