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Taktik im Tennis

Der Stoppball im Treffpunkt

Warum Dein Dropshot/Stoppball kein Winner sein muss!

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Wenn ich mich auf Amateur-Spieler-Ebene so umsehe, gibt es einen Schlag, den fast jeder Spieler falsch interpretiert bzw. dann auch nicht korrekt ausführt. Der Stoppball, im Englischen einfach nur „Dropshot“ genannt. Er ist im Grunde keine Raketenwissenschaft, wird aber dennoch komplett anders verwendet, als die meisten Tennisspieler denken. Sowohl technisch, als auch taktisch. Dabei kann ein guter Stoppball im Tennis ein effektives Mittel sein, um Deinen Gegner aus seiner Komfortzone zu locken. Tennis Profis wie Carlos Alcaraz machen es uns regelmäßig vor, wie es richtig geht.

Puh, er hat für die kurzen Bälle hinter das Netz echt ein Händchen. Es sieht so mühelos und kinderleicht aus. Und wie er seine Dropshots oft als Vorhand Schläge bis zur letzten Sekunde verbirgt. Einfach unbezahlbar! Zumal er die Stoppbälle in seine Tennis Taktiken & Spielzüge einbaut, um den Gegner zu überraschen bzw. vor eine Herausforderung zu stellen. Natürlich dürfen wir dabei nicht vergessen, Spieler wie Carlos, stehen jeden Tag auf dem Platz und können Dropshots aus dem FF spielen.

Das sieht bei uns Amateurspielern ganz anders aus. Nur selten wird ein Stopp im Tennis Training ausreichend geübt. Außerdem versuchen die meisten Spieler den Dropshot als Winner zu spielen. Sie wollen dabei dem Beispiel von Carlos Alcaraz folgen, denn seine Bälle im Fernsehen sind teilweise unerreichbar. Doch das ist genau die falsche Herangehensweise für einen sehr guten Stoppball im Tennis. Warum dem so ist, zeige ich Dir heute in diesem Blogbeitrag. Lies also unbedingt weiter, wenn Du die richtige Verwendung des Dropshots kennenlernen möchtest!

Der Topspin im modernen Tennis

Wieso der Topspin im Tennis so effektiv ist!

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Wir Tennisspieler bringen mit einem guten Topspin immer Rafael Nadal in Verbindung. Kein Wunder wenn man bedenkt, mit welchem Drall der Spanier die Bälle beim Gegner einschlagen lässt und damit das gesamte Spiel dominiert. Aber wenn Du Dich mit Tennis ein wenig auskennst, wirst Du wissen, dass ihn (den Topspin) einst ein anderer Profi prägte. Björn Borg gewann zwischen 1979 und 1981 bei den French Open 41 Sätze in Folge! Statistiken, an welche selbst der Sandplatz-König Nadal nicht herankommt. Borg war in der Open Ära auch der jüngste Spieler, als er seinen 11. Grand-Slam-Sieg einfuhr. Damals war er 25 Jahre, sogar jünger als Federer, Nadal oder Djokovic. Passend dazu hatte er eine Grand-Slam-Siegesquote von 89,9 Prozent. Ein wichtiger Baustein an diesen beeindruckenden Ergebnissen war definitiv das Verwenden der Topspin-Technik!

Im heutigen Artikel will ich Dich mit auf den Sandplatz nehmen. Dir zeigen, was ein Topspin genau ist. Wie und wann Du ihn richtig einsetzt. Dabei werde ich nicht nur auf technische Dinge eingehen, sondern ebenfalls auf taktische Elemente. Welche ich übrigens noch viel intensiver in meinem 600-seitigem eBook erkläre, „der Tennis Bibel des Amateursports„. Außerdem zeige ich Dir die vielen Vorteile eines Topspins im modernen Tennis Sport. Warum dieser Schlag so effektiv ist, gleichzeitig jedoch enorm viel Aufwand bedeutet. Einen richtig guten Topspin lernst Du nämlich nicht von heute auf morgen! Du musst jede Menge Zeit und Arbeit investieren, um am Ende dafür belohnt zu werden. Vertrau mir, wenn ich Dir sage, es lohnt sich! Aber genug der großen Reden, lies jetzt weiter, um tiefer in die Topspin-Technik einzusteigen.